Sono-Story 44
Patient mit Leberzirrhose.
Bei der Abklärung, ob eine portale Hypertension besteht, konnten folgende Befunde erhoben werden:
Abb.1 zeigt die Spektralanalyse der Vena portae im Leberhilus. Das Blut fließt noch auf den Schallkopf/in die Leber (=hepatopetal, im FKDS hier rot). Die maximale Flussgeschwindigkeit des bandförmigen Flussporfil ist jedoch als Folge des zirrhotischen Umbaus reduziert. Abb.2 offenbart eine Splenomegalie; ebenfalls Folge der Leberzirrhose.
Abb.3 zeigt das echoreiche Lig. falciforme hepatis, in dem in Richtung des Schallkopfes ein Gefäß fließt. Dieses ließ sich bis zum Bauchnabel verfolgen - somit die rekanalisierte V. umbilicalis bei Pfordaderhochdruck ( = Cruveilhier-Baumgarten-Syndrom).
Hier noch weitere Bilder von einem Patient ebenfalls mit fortgeschrittener Leberzirrhose. Das Blut in der rekanalisierten Umbilikalvene schwappt hin und her: